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2016 Nutrixxion Night on Bike

Nutrixxion Night on Bike 

Und wieder sind wir Burgstürzer auf einer ausgefallenen Veranstaltung, der „Nutrixxion Night on Bike“ in Radevormwald. -, Ötzi, Ulf, Andy im Team „Wheel to feel“, Uwe, der extra aus Stuttgart angereist war, Dominik, Joline und ich (Tim) im Team „Niegeloh“. Die Anreise war mit ca. 45 min Landstraße sehr kurz. Am Fahrerlager angekommen wurden uns unsere Stellplätze zugeteilt. Eigentlich sollten sie nebeneinander liegen aber man hat uns diese gegenüber gegeben. Autos abgestellt und die Räder ausgeladen. Danach haben wir uns mit Grill, Campingtischen und Stühlen erstmal häuslich eingerichtet. Die Startunterlagen wurden abgeholt und die Startnummern an den Rädern angebracht.

Da der Start um 20:00 Uhr war haben wir uns entschlossen, dass jeder erstmal nur eine Runde fährt, um die Strecke kennen zu lernen. Auf dem Marktplatz von Radevormwald gab es einen Le Mans Start, ich hielt das Rad und Dominik fuhr für Team Niegeloh die erste Runde, bei Team Wheel to feel startete Ötzi in die erste Runde. Wir gingen zurück ins Fahrerlager und warteten auf unsere Fahrer. Der Rundkurs war ca. 11 Km lang. Vom Marktplatz ging es erst über die Hauptstraße aus Rade raus. Am Ortsausgang ging es neben der Straße weiter und es kam das erste Waldstück. Hier wurde es sehr eng und sogar in der zweiten Runde knubelte es sich hier noch. Es ging leicht bergab. Am Ende des Trails ging es über Asphalt wieder hoch, dann über eine alte Trasse durch ein Wohngebiet auf den nächsten Trail, welcher auf der nächsten Trasse endete und wieder durch ein Wohngebiet führte. Ab dann ging es durch das längste Waldstück mit Wurzelpassagen, Anstiegen, schnellen Abfahrten und anschließend dem Schweineberg rauf, der den Namen von den Bikern bekommen hat. Hier kommst man aus einer schnellen Bergabpassage in einen Hohlweg, der immer steiler wird und in der Nacht durch die Feuchtigkeit auch immer glatter. Hat man diesen Berg hinter sich wird man auf der Alm von hunderten Zuschauern empfangen, die einen anfeuern und puschen. Man fährt durch die Hütte, über die Partywiese weiter zu einem Schotterweg, der in eine schnelle Abfahrt überging mit einer 90° Kurve endete. Von hier ging es auf Asphalt weiter nach Radevormwald, durch die Vororte zum Fahrerlager, wo der nächste Fahrer auf Tour ging. Ab durch die Zeitnahme im Schulgebäude und  in die nächste Runde.

Nachdem wir alle vier unsere erste Kennenlehrnrunde gefahren hatten wurde es langsam dunkel. Im Fahrerlager war Partystimmung und der Verkehr auf der Strecke war nicht mehr so stark, da sich das Feld sehr stark verteilt hatte. Anspornend war auch, das die Anwohner in ihren Vorgärten und auf den Bürgersteigen feierten und die Fahrer anfeuerten. Das hörte erst in der Nacht oder eher gesagt gegen 3 Uhr morgens auf. Um 7 Uhr waren die ersten Fans schon wieder an der Strecke. Uns selbst merkte man die Strapazen der Nacht an aber im Sonnenaufgang zu fahren war auch etwas besonderes. Kurz vor 12 Uhr sammelten sich die Teams vor dem Ziel um nich noch eine Runde fahren zu müssen und fuhren gemeinsam mit allen Teammitgliedern über die Ziellinie. Damit war das Rennen beendet. Es war ein super Wochenende, das Wetter,das Team, der Sport und die Party, alles hat gepasst. Wir waren ko aber glücklich.

2017 sind wir schon für das 24 Stundenrennen angemeldet.