Nachdem wir im letzten Jahr auf Ötzis Empfehlung mit 4 Burgstürzern am P- Weg Bikemarathon teilnahmen, waren wir dieses Jahr mit 11 Burgstürzern dabei. Treffpunkt war an der Deponie Bärenloch in Solingen. 7:30 Uhr alle waren trotz der frühen Uhrzeit für Sonntag Morgen gut drauf.
In Kolonne fuhren wir los, Richtung Plettenberg. Dort angekommen bereiteten wir uns für den Marathon vor. Startnummer ans Rad, Trinkflaschen aufgefüllt und die Radklamotten an. So radelten wir vom Parkplatz Richtung Start. Zuerst starteten die langen Distanzen. Danach waren wir an der Reihe. Das Starterfeld lag bei ca. 1000 Teilnehmern.
10:00 Uhr das riesige Feld wurde mit „Thunder“ von AC/DC auf die Reise geschickt.
Erst ging es flach über Asphalt zum ersten Berg. Wie auf der ganzen Strecke peitschten uns die vielen Zuschauer den Berg rauf. Oben angekommen fuhren wir in den Wald, eine schnelle Schotterabfahrt, welche sich in einen Waldweg verwandelte nach Pasel, durch den Ort bis zum nächsten, dem brutalsten Anstieg. 2 km am Stück, mit bis zu 20% Steigung, einen Waldweg bergauf.
Nach dieser Tortur ging es auf dem Berg über breite Waldwege weiter, von flach, leicht bergab, bis zu kurzen knackigen Anstiegen. Kurz vor der Abfahrt nach Blemke ging es nochmal rauf, wo wir von einer Sambakapelle gepuscht wurden. Von Blemke lief es eben über einen Radweg bis Hilfringhausen an der Lenne vorbei. Nach Hilfringhausen hatte uns der Wald. Vorbei an Selscheid den letzten Berg erklimmend.
Nachdem auch diese Hürde genommen war, preschten wir über den schönsten Trail, auf der Strecke, nur noch bergab. Jetzt kamen die letzten Kilometer Richtung Ziel „Plettenberg“. Im Ziel angekommen bekamen wir ein P- Weg- Shirt und unsere Medaillie. 45 km und 1200 hm standen nun zu Buche.
Zum Ausklang blieben wir noch auf dem „Volksfest“, welches von Plettenberger Schulen und Vereinen organisiert wurde. Am späten Nachmittag fuhren wir ausgepowert aber glücklich nach Hause.
Noch ein paar Impressionen
