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2016 Vinschgau

Burgstürzer im Vinschgau

Tag 1.

7:00 Uhr morgens, 4 Burgstürzer mit 4 Bikes auf den Weg ins Vinschgau.

Gemütlich geht es über die Autobahn Richtung Süden. Zwischenzeitlich machen wir ein paar Stops um uns einen Kaffee zu genehmigen. Je näher wir Richtung Süden kommen um so besser wird die Stimmung. Als wir die ersten Berge der Alpen sehen ist die Urlaubsstimmung komplett angekommen. Nächster Rast ist auf dem Rastplatz mit Blick auf die Zugspitze.

Wieder Kaffee getrunken und es geht weiter Richtung Südtirol. Nach gefühlt 1000 Kaffeepausen und Traumstraßen, die sich wie Spagetti durch die Berge schlängeln, kommen wir in Tarres ca. 100 hm über Latsch an. Dort beziehen wir unsere Ferienwohnung, die an nichts zu wünschen übrig lässt.

Nachdem wir die Zimmer bezogen und die Räder abgeladen hatten, fuhren wir erstmal durch den kleinen Ort auf der Suche nach einem Futterplatz, den wir auch fanden.

So ließen wir den Tag bei Pizza, Bier und Schnaps ausklingen.

Tag 2.

Morgens der erste Blick aus dem Fenster, oh Graus, Wolken und Regen. Also gut, nach einem ausgedehnten Frühstück erstmal an den Laptop und Strecken auskunschaften und siehe da der Regen ließ nach und wir entschlossen uns zur Tarscher Alm zu radeln. Erst ging es über Asphalt, dann über Schotterwege ca. 10 km mit 1000 hm.

Oben angekommen machten wir eine Rast um dann von der Alm wieder ins Tal zu brettern. Der Trails nach Tarscher mischte sich aus Waldautobahn mit super schönen Singletrails. Das Grinsen ging uns nicht mehr aus dem Gesicht. Aber seht selbst.

Unten angekommen hatte sich auch das Wetter von bewölkt in Sonnenschein verwandelt. Wir entschlossen uns noch auf der anderen Seite die Höhenmeter mit der Seilbahn zu überwinden, was sehr angenehm war, um dann den Chillitrail zu fahren

Oben angekommen raus aus der Seilbahn und den Wegweisern hinterher zum Einstieg in den Trail. Hier hat man sich sehr viel Mühe gegeben, damit wir Biker ohne Verzögerung die Einstiege der Trals finden können.

Chillitrail ist sehr abwechslungsreich. Hier hatten wir Schotter, verblockte Passagen, flowige schnelle Teile und Felsplatten.

Tag 3.

Heute war keine Wolke am Himmel zu sehen. Die beiden Trails und die Höhenmeter von gestern haben ihren Tribut gezollt, so lange  Abfahrten waren wir nicht gewohnt, also entschlossen wir uns zu einer flachen Etappe und fuhren Asphalt nach Meran und zurück.

Tag 4.

Nach der gemütlichen Tour im Tal waren wir wieder bereit für die nächsten Höhenmeter. Erst ging es von Tarsch runter ins Tal nach Latsch und von da aus über den Radweg neben der Etsch über Goldrain bis Laas. Dann ging es auf die Marmorstrasse, von jetzt an ging es nur bergauf. Asphalt wechselte zu Schotter und zum Schluss zu Marmorschotter. Ganze 1600 hm waren es an einem Stück. Habe auch ein Stück geschoben.

Auf der Hütte erstmal eine Rast eingelegt und dann ging es wieder bergab. Runter von der Alm über den Weg Nr. 4 zum Holy Hanson Trail. Wie die anderen Trails, war auch der Holy Hanson Trail sehr abwechslungsreich.  Schnelle Passagen wechselten sich mit Singletrails ab. Teilweise verblockt, teilweise mit Anliegen und Sprüngen.

Unten angekommen fuhren wir wieder durchs Tal zurück bis Latsch und dann die letzten Höhenmeter nach Tarsch.

Tag 5.

Heute fahren wir Aufzug. ?

Und wieder stehen wir früh auf. Räder auf den Heckträger und ab nach Wolkenstein ins Sella Gebirge. Dort hatten wir uns um 8:00 Uhr mit einem einem Guide verabredet.

In Wolkenstein angekommen, war es noch etwas kühl aber die Sonne setzte sich schon durch. Es versprach ein schöner Tag zu werden. Vom Treffpunkt ging es los Richtung Seilbahn. Hier kauften wir uns Tageskarten für das ganze Gebiet. Dann ging es los, ab in die Seilbahn und rauf auf den ersten Berg. Eine Aussicht wie gemalt. Die erste Abfahrt durch eine „Traumlandschaft“.

800 hm rauf und 5000 hm runter, außer, dass sich Lothar verletzt, es war ein wunderbarer Tag, der das Biker Herz hat höher schlagen lassen.

Tag 6.

Letzter Tag zum Biken. Wir lassen uns shutteln. Von Goldrain werden wir mit dem Shuttle zum Einstieg Holy Hanson gebracht, den wir jetzt zum 2. mal fahren. Am Ende werden wir vom Shuttle wieder aufgenommen und werden auf den gegenüberliegenden Berg Sam Martina El Monte gebracht. Von hieraus wollen wir zum Propain Trail. Erst müssen wir über Asphalt,  über Schotter und dann haben wir einen Pfad genommen, der sich zum Schluss in eine Art Klettersteig verwandelte. Doch als wir das geschafft hatten ging es auf den Propain Trail, der genau so abwechslungsreich war wie all die anderen Trails.

Fazit: nach 5 Tagen bleibt nur eins zu sagen!  Materialmordend aber der Spaßfaktor ist enorm vor allem wenn man mit einer durchgeknallten Truppe unterwegs ist.

 platt war sie. ?

Tag:7

Rückfahrt, haben die Woche nochmal Revue passieren lassen. War nicht das letzte Mal.